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Sonntag, 2. Advent 2013, 15.12.2013: Löwen mixen im Schumann's

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Während meiner Lehrzeit 1995/1996, an den seltenen freie Abenden, öfter aber an den "noch nicht aufgestandenen" Vor/Nachmittagen  studierte ich alle erdenkliche Literatur zum Thema Bar in meiner seinerzeit leider etwas ungepflegten Junggesellen Einzimmer Wohnung. Die Bar hatte mich gepackt und ich versuchte alles "in mich aufzusaugen", was ich in die Finger bekommen konnte. Die Zeiten waren anders als Heute. Eine Firma namens Google gab es noch nicht - AltaVista war der Marktführer der Suchmaschinen. Aber im allgemeinen war die digitale Ausbeute zum Thema bescheiden. Das 9600 Baut Modem surrte oft die ganze Nacht über, die Telefonrechnungen waren oft mittelmässig dreistellig - für einen Auszubildenden ein finanzielles Desaster. Zu dieser Zeit traf man Bartender im Fachverband oder in der Bars. Und 100 mal kopierte Din A4 Blätter, schlecht lesbar, waren ein Quell verborgenen Wissens. Hinzu kamen Bücher. Davon gab es wenige. Aber zwei "Autoren" waren

Die X-BALLS - Der Video Highball Adventskalender der BOILERMAN BAR Hamburg. Ein Vor-Weihnachtsgeschenk an die Besten Gäste der Welt.

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Die Boilerman X-Balls - "straight ballin" für echte Highballer Hamburg, 1.12.2013 Geschätzte Freunde der Boilerman Bar, geliebte Highballer, Vor etwas mehr als einem Jahr, im September 2012, eröffnete ich mit meinen Gechäftspartner Rainer Wendt, die BOILERMAN BAR am Eppendorfer 211 in Hamburg. Wir kamen zu dieser Bar, "wie die Jungfrau zum Kinde"... Eher zufällig erfuhren wir seiner Zeit, das die damalige erst kurz geöffnete Bar Eberhardts wieder die Pforten schließen wollte. Eigentlich hatten wir noch kein "Wachstum" geplant.  Unser kleiner Löwe fiel endlich, nach mehr als vier Jahren, auf die Füße. Aber Rainer und ich hatten in den Bar-Räumen am Eppendorfer Weg 211 gemeinsame Trink Geschichte erlebt und für uns geschrieben. Früher, lange vor der "Bar Eberhardts" und dem "Zwo11". Damals tranken wir in der OLD FAHSION BAR.  Und neben diesen "alten Geschichten" hatte ich nach ein, zwei Wochen ein gutes B

persönliches Trinkprotokoll - Boilerman Bar

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Persönliches Trinkprotokoll:  Location: The Boilerman Bar. Uhrzeit:  ca.19.00 - ca. 24.00 Uhr BiD (Bartender im Dienst): Dr. Busch Verzehr: - 11 x Dubonnet Highball - 2 Espresso - Mineralwasser, unzählige - 1 Fl. Rolinck Lager Bier - 1 gut geschenktes Glass Bollinger - Zwischendurch eine Pizza von Al Volo am Boilerman Tresen. Eine volle Bar, charmante Gäste, gute Gespräche. Ab 21.00 platzt der Boilerman langsam aus den Nähten. Nicht schlecht für einen Mittwoch denke ich und bestelle wieder einen Dubonnet Highball. Ich beobachte unsere Gäste. Ausgelassene, entspannte Stimmung. Viele Rauchen jetzt. Die ersten zwei, drei Highballs fordern Ihr Nikotin. Ich habe heute ca. 5000€ für den Umbau der Lüftungsanlage überwiesen - Das Ergebniss ist beeindrucken. Ich geniesse die "gute Luft", beobachte, bestelle einen Dubonnet Highball. Am Ende des Abends waren es 11. Kein Rausch, aber berauschende Stimmung. Dubonnet Highball ist das Mittel der Wahl. Fantastischer Drink. Um mich rum, nach

Warum nur warum...?

...reden Bartender in Ihrer Bar am Gast immer so oft über Drinks. Und Zutaten. In einer guten Bar sind die Drinks immer perfekt und die Zutaten erstklassig - das bedarf keiner Betonung! Zeit für die wichtigen Themen!

Über Internationale Bartender/Cocktail Wettbewerbe

Internationale Bartender/Cocktailwettbewerbe von Spirituosen Firmen haben einen großen Stellenwert in der Bartenderwelt bekommen. Beängstigend groß. Zu groß. Die Geister, die wir riefen... Jeder ist der größte, ernstzunehmenste, wichtigste Wettbewerbe der Bartender Welt. So zumindest die Selbstwahrnehmung und Selbstdarstellung der Veranstalter.  Das Wunsch und Realität hier oft weit auseinander liegen, stelle ich immer wieder, immer häufiger fest. Größe hat halt noch nie was mit Qualität zu tun gehabt. Vor einigen Wochen erhielt ich eine email von den Veranstaltern eines solchen weltklasse Wettbewerbes. Inhalt ungefähr:  "Hallo Jörg, wir starten mit einem neuen Jahr von xxxxxx. Wir möchten Dich wieder für die Jury in einigen Ländern gewinnen. Dies und das sind die Rahmenbedingungen. Wir haben diese email an eine Vielzahl von Judges geschickt. Falls Du also Interesse hast, in diesem Jahr wieder dabei zu sein, freuen wir uns von Dir schnell zu hören. Es ist first come,

Ist Ihre Bar-Existenz bedroht? Qype heißt jetzt Yelp. Abgelegt unter: Vermeidung von Abhängigkeiten.

Irgendwie ist es fast an mir vorbei gegangen. Wäre ich nicht vor ein paar Tagen via Twitter auf einen Link aufmerksam geworden. Yelp hat Qype gekauft. Das hatte ich mitbekommen. Ich hatte auf beiden Portalen einen Account um unsere Öffnungszeiten, Zahlungsmöglichkeiten etc korrekt anzulegen. Diese Acounts mussten vor ein paar Wochen "zusammengeführt" werden.  Denn Ende Oktober "verschwand" Qype von der Bildfläche. Yelp hatte übernommen.  Qype, als auch Y elp,  hatten mich in der Vergangenheit öfters angerufen, um mir Premium Mitgliedschaften zu verkaufen.  Jedes  Jahr das gleiche Gespräch. Das bisherige Geschäftsmodell dieser Portale erscheint mir total unlogisch. Denn das schlimmste, was man hier als Unternehmen machen kann, ist "Werbung" zu kaufen. Platzierung.  Uncooler  geht es nicht. Der totale Verlust der Glaubwürdigkeit.  Das war immer ein No go für mich. Ich habe die Daten auf den Portalen gepflegt, den schließlich, das will ich Ihnen nicht abst

Drogen dealen in der Bar. Ueber: Drogen, Gin und Tonic, falsche Bitterlimonaden, Goldberg Tonic und eine Hommage an den Gin und Soda

Bartender, so hört man oft, sind die letzten "legalen" Drogendealer. In der Regel handeln wir eine (noch) "legale" Droge: Alkohol. Kokain, "kolumbianischer Feinstaub", ist in vielen, gerade urbanen Bars ein Thema. Leider. Ich finde Kokser ein erbärmliches Völkchen. Selbst wenn die Tender und die Bar dieses Übel nicht unterstützen, sprechen die Feinstaub Reste in den Waschräumen der einen oder anderen Bar eine eindeutige Sprache. Die Leistungsgesellschaft fordert Ihren Tribut. Aber neben der "gewünschten" Droge Alkohol und dem von einigen Gästen konsumierten Übel Kokain dealt jede klassische Bar mit der grössten und gesundheitsschädlichsten Droge überhaupt. Seit je her.  Die Sterblichkeitrate bei Missbrauch dieser Droge schlägt Alkohol um Längen, die Verbreitung und Abhängigkeit ebenso. Volksdroge Nr. 1. Ich selber bin abhängig. Die Rede ist vom Zucker. Wenn ich mir den Konsum in unseren Bars anschaue und die wöchentlichen Bestellu

Bill Deck im Interview

Vor gut einem Jahr wurde ein Interview mit Bill Deck veröffentlicht - irgendwie ist es mir erst in den letzten Tagen "aufgefallen". Zu Bill Deck hege ich eine besondere Beziehung. Im ersten Jahr meiner Ausbildung, 1995, besuchte ich oft und gerne die mittlerweile geschlossene Harry's New York Bar in Hamburg. Der Barchef dieser Hamburger Institution, Peter Kallweit, wurde mir zu einem grossen Vorbild und stellte mich zwei Jahre später für meinen ersten Bar- Job ein. Peter schenkte mir seiner Zeit den Harry's New York Bar Cocktailkalender von und mit Bill Deck. Mr. Deck war mit seiner 1974 eröffneten Harry's New York Bar München auch Lizensgeber für die HNY-Bar's in Hamburg und auf der MS Europa.  Ich hatte sozusagen Herrn Deck damit als Cocktail - Pin Up in den ersten drei Jahren in der Küche meiner kleinen ersten Wohnung hängen. Beim Umzug kam dieser Kalender leider abhanden - ich verfluche noch heute die beiden Umzugshelfer für diese

Neues Bartender Magazin: Berlin 8cl

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In den vergangenen Wochen habe ich oft in Berlin übernachtet. BCB, Tribute to Bambi, Zuckerhut, Bambi etc. Ich habe immer in verschiedenen Hotels gewohnt und war jedes mal überrascht das dort diese mir bis dahin unbekannte Bar Zeitschrift "Berlin 8cl" ausliegt. Erfreut über die Tatsache das das Standard Ausschankmass im Berlin nunmehr 8 cl beträgt, wirkte das nähere Studium des Fachblatts etwas ernüchternd... #Doppelbilder_fuer_Bartender

Fachzeitschriften und Ihre Glaubwürdigkeit

Von Zeit zu Zeit pflege ich eine anachronistische Gewohnheit: Ich lese sogenannte „Newsletter“.  Jens O Brelles ART LAWYER ist so ein favorisierter Newletter. Zugegeben. Keine typischer Bar oder „Trink" relevanter Inhalt. Gut so. Im aktuellen Newsletter schreibt O. Brelle von einem  Gerichtsurteil im Zusammenhang „ Kennzeichnungspflicht gesponserter Beiträge “. Es geht hier um eine vom aussterben Bedrohte Gattung: Printmedien. Und darum, das diese Dinosaurier öfters, oder leider mittlerweile oft,  „verdeckte“ Advertorials veröffentlichen. Auftrags-Artikel von Anzeigenkunden, Artikel nach Kundenwunsch. Schleichwerbung. Diese Artikel sind aber nicht einwandfrei als solche kennzeichnen. Unweigerlich und unmittelbar musste ich beim Lesen von Brelles Zeilen an den deutschen, europäischen und auch globalen Markt der Fachzeitschriften für Drinks, Bars und Bartender denken. Diese Advertorials in Print und Online (in verschiedensten Formen) sind hier Gang und Gebe. Und werden natürli

Ich habe Appetit - Vom Fehlen eines Wortes - über den Beruf des Bartenders.

Ich habe Appetit. Appetit ist etwas Feines. Appetit ist ein elegantes, charmantes, lustvolles Verlangen. Appetit ist etwas Gesundes und Gutes. Wem er fehlt, gilt als krank. Wem er vergeht, hat schlechte Laune. Appetit ist fein, zart, dezent. Appetit hat einen großen Bruder. Es ist der Hunger. Er ist gröber. Reine Natur. Hunger ist ein notwendiges Gefühl. Ihm fehlt jeder Glanz. Er ist reiner Zweck.  Er gehört zum Leben. Ein Automatismus, eine Notwendigkeit. Kein großes Thema. Hunger fehlt die Eleganz. Ebenso wie Durst. Durst ist ebenso eine Notwendigkeit der menschlichen Existenz. Wer durstig ist, sollt einen großen Schluck Wasser trinken. Das lindert das elementare Verlangen. Doch warum nur lässt sich in der deutschen Sprache ein lustvoller „Appetit“ nicht „flüssig“ ausdrücken?  Der Wunsch nach einem gutem Getränk. Flüssiger Appetit fehlt in unserem Wortschatz. Das elegante, lustvolle, charmante, feine Gefühl nach einem guten Getränk. Warum nur? Der Mensch hat Hunger und Durst. Im

RIP - Peter Heup

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Peter Heup Lieber Peter, Heute habe ich erfahren, das Du von uns gegangen bist. Das ist ein trauriger Tag. Ich habe mich immer sehr gefreut, wenn Ihr es in den Löwen geschafft habt. Du warst so ein verdammt feiner Kerl. Davon gibt es am Ende des Abends nicht viele. Ich hätte mir gewünscht, Dir auch noch in zehn, besser zwanzig Jahren, einen kleinen Drink zu mixen und Deinen Geschichten zuzuhören. Das konntest Du! Geschichten erzählen. Atmosphäre verbreiten. Magie versprühen. Wie kein Zweiter. Es sollte nicht sein. An ein, zwei Stellen wurde ich mal gefragt, ob ich Vorbilder hatte, die mich inspiriert haben. Natürlich! Archim F. Eberhardt, Charles Schumann und Peter Kallweit habe ich dann genannt. Großartige Charaktere. Und ich glaube auch alle nach Deinem Geschmack. Aber wie konnte ich Dich da vergessen? Ich werde nie den Abend vergessen, wie ich als Kellner Lehrling im ELYSEE Bankett Saal diesem "Fremd Caterer" zugeteilt wurde. Einem Bar-Mixer, nein Bar-Meiste

Countdown zum BCB 2013 #2: Die Charity Auktion des Hans-August Schröder Vereins zur Pflege der Barkultur

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Gregor Scholl, in rarer SALZ Barjacke, Auktioniert konzentriert das auf Leinen gedruckte Menü des LE LION LONDON. Im Hintergrund: Hilfsauktionator Meyer Hoffmann in zu kleiner SALZ Jacke - glänzt später mit notwendigem Fischmarkt Jargon.  TL;DR : Der Shot / In aller Kürze: Morgen, Sonntag, am 6.Oktober 2013, versteigere ich mit Herrn Scholl im Namen des Hans-August Schröder Vereins zur Pflege der Barkultur sehr illustre Preise. Das sollten Sie nicht verpassen!  Eine Seereise mit Herrn Scholl,  ein Trink Abend mit Herr Adam, große Flaschen, rare Bar Tools und  wer schon immer einmal Herrn Meyer kaufen wollte, hat Sonntag die Chance dazu!  Das ganze findet statt im Le Croco Bleu , Einlass ab 19.00 Uhr. Beginn ca. 20.00 Uhr. Der Eintritt ist frei; die Plätze sind limitiert. First come, first serve.  Die Zigarre und ein Glas Rum Version: Wer es am Sonntag vor dem BCB 2012 ins Rocco & Sanny geschafft hat, konnte Herrn Gregor Scholl, Rum Trader Berlin, und meine Wenigkeit

Countdown zum BCB 2013 #1: Lang leben die Ritter der Nacht !

In einer Woche geht es los. Deutschlands Bartender feiern Ihre Weihnacht. In Berlin. Zum BCB.  Ich freue mich. Noch nie habe ich einen BCB ausgelassen. Meine Kredikarte kann ein Lied davon singen. Was habe ich dort schon für gute Tage und unglaubliche Nächte verbracht. Früher gehörte die Nacht zum BCB "uns". Gut, der BCB auch. Es war ein charmanter Haufen Bartender, die sich dort feierten. Man gab Ihnen ein paar Flaschen, Shaker, eine Bühne und ein piependes Mikrophone und es war großartig. Klassentreffen der besonderen Art. Die Tage waren eine Herausforderung für jeden Hangover Profi. Die Nächte waren rauschend. Die Zeiten ändern sich. Ich mich ja auch.  Der BCB ist groß geworden. Ich "älter". Grundsätzlich nicht falsches daran. Früher gab es vorab einen  "Opener". Traveling Mixologists.  "Be there or be square" . Aufwärmen, Gesichter wiedersehen, Hände schütteln. Und Drinks. Viele! Große Karten. Chaos, Liebe, Weihnachten. Alles

Der Löwe verschenkt 930 Drinks in der "Our Hour" an die besten Gäste die eine Bar haben kann!

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Von Zeit zu Zeit verschicke ich Briefe, bzw. elektronische Post,  an die "Freunde des Löwen" . Ab heute, dem 1. Oktober 2013 hat das Le Lion an sieben Tagen in der Woche ab 18.00 Uhr geöffnet. Und Sie sollten uns zur "Our Hour" besuchen. Jeden Abend im Oktober, von 18.00 Uhr bis 18.30 Uhr. Diesen Post werden ich nach um nach um die 31 Drink Rezepte der "Our Hour" des Löwen ergänzen. Doch lesen Sie selbst: Werte Freunde des Löwen, ab heute, dem 1. Oktober, ändern wir unsere Öffnungszeiten - das Le Lion hat ab sofort an sieben Tagen in der Woche bereits eine Stunde früher, also ab 18 Uhr geöffnet. Wir schenken Ihnen und uns eine Stunde. Und geben dem Kind einen Namen: "Our Hour". Seit fast sechs Jahren servieren wir Ihnen eine kleine Auswahl an klassischen Cocktails und Champagner und es bereitet uns grosse Freude. Die Jahre haben dem Le Lion eine erfreuliche Geschäftigkeit gebracht. Der Löwe brüllt und brummt. Und es freut

Von Brettern die unsere Welt bedeuten: Küchenbretter / Barbretter

Auf der Suche nach einem guten Drink-Photographen (der Laie bezeichnet diese Spezies gerne als Food-Photographen) stolperte ich einer Empfehlung folgend über Bernd Euler, bzw. seine Präsenz im Netz. Ich durchforstete Herrn Eulters "Treiben" und landete auf der Seite seiner Agentur ApM. Und dort entdeckte ich einen Film über einen Küchenbrett-Philosophen , produziert für die Kulinarischen-Kosmonauten. Was Holger Maciolek von ELBHOLZ wahrscheinlich noch nicht weiss, ist, dass Ihn in Zukunft ein paar Bartender kontaktieren werden. Oder gar die Spirituosen Industrie, immer auf der Suche nach Prämium Bar Tools,  die vermeintlichen Top Bartender des Landes zu umschmeicheln. Holger Maciolek produziert Küchenbretter. Mit Geschichte. Und seine Internet Seite zeigt auch eine Edition Wein. Damit wären wir wieder bei eineme anderen Thema: Das stets vergessene "Schmuddelkind" Bar. Küche, Wein Hurra - aber Bar ? Nun denn... Dabei ist ein Bar Brett, vor den Augen der Kun

GIN XORIGUER MAHON - it's GINTASTIC - love it...

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Great Gin - Great Value for Money - Love this Juniper Juice from Menorca. 15,- € per bottle, serious work, lot's of juniper - Highly recommanded!  -- Nachtrag: Ich liebe die Webseite, insbesondere die "deutschen" Texte...  http://www.xoriguer.es

Sasha Petraske - about Cocktails. CLASS MAGAZINE INTERVIEW

Class Magazin did month ago an interview with Sasha Petraske. "I'm no genius" -  I really enjoy the reading. I like this quote from Mr. Petraske. "Cocktails are not worth intellectualising, they are just something to be experienced. The fact that people talk about cocktails like one might talk about like wine, which you have to grow, is laughable. A cocktail is a simple thing - what matters is if you make it right."

Das Gin Aroma Kit - GINTASTIC !

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Wer sich für Gin interessiert und dessen Aromen besser kennenlernen und erkennen lernen möchte, dem möchte ich das GIN AROMA KIT empfehlen - Danke an Bombay Sapphire für den Tip! Meins ist bestellt unter: www.aroma-academy.co.uk

Zeit für Hamsterkäufe - Elijah Craig 12 Years wird um ca. 20% teuerer

Ich weiss noch ganz genau als Sven Sudeck mir vor ziemlich genau drei Jahren eine Flasche Elijah Craig 12 Years in den Löwen stellte. Ich mixte damit Sours und Smashes und ich war begeistert. Meine Entscheidung war klar: Elijah Craig war ab sofort der Hausbourbon des Löwen. Die 47%Vol. waren ganz nach meinem Geschmack, die Drinks bekamen die gesuchte Tiefe und Kraft. Hinzu kam die Geschichte dieses Bourbons. Wow. Gut, seit Jahren gehört dieser großartige Bourbon ins Portfolio der Heaven Hill Destille. Alles andere als ein kleiner Player am Markt. Aber "Groß" ist nicht "Schlecht" - Elijah Craig tritt diesen Beweis täglich an. Elijah ist in meinen Augen der beste Value for Money Bourbon am deutschen Markt. Und Heaven Hill hat davon einige im Programm. Evan Williams Black Label zum Beispiel. (der gerade ebenfalls im Preis "steigt")  Wer Elijah Craig 12 Years gut einkauft, findet Ihn (jetzt schon selten) um die 21,- €. Wann gab es jemals mehr Bourbo

Die Biere der BOILERMAN BAR. Was ist Craft Beer? Ist Ratsherrn wirklich Craft Beer?

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THE BOILERMAN BAR ist bald ein Jahr geöffnet. Und Sie bereitet mir und uns viel Spaß. Es „flutscht“. Sie ist eigentlich immer gut besucht. Und mit der relative positiven finanziellen Entwicklung hätte ich persönlich so schnell gar nicht gerechnet. Andrej Busch und sein Team machen einen guten Job. Und selbst jetzt im Sommer, wenn in anderen Bars die Gäste fern bleiben, ist die Bar dank unseres Außen-Tresens gut besucht. Bald haben wir ein Jahr geöffnet. Und wenn ich auf das Jahr zurück schaue, macht mich die Entwicklung sehr zufrieden. Das Konzept soll sich ganz bewusst vom Le Lion in vielen Punkten unterscheiden. Die Heizer im Boilerman arbeiten ohne Shaker, dafür mit elektrischen Stabmixern. Sie servieren Highballs statt Smashes und anderer Klassiker. Und Sie servieren Bier. Eine kleine und gute Auswahl an Flaschenbier. Und gerade jetzt im Sommer: Sehr viel Bier. Im Le Lion haben wir Bier nie „unterstützend“ angeboten. Wir haben eines da. Kronenbourg 1664. Haben es „hochpreisig“