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Es werden Posts vom Februar, 2009 angezeigt.

Robert Hess | Small Screen Network

Robert Hess did it again! Cocktailians around the world know Roberts great Small Screen Network. But as he is known for being a Cocktail Enthusiast  , he is also "playing" with the newest technical tricks ... Watching the new episode of the Small Screen Network - The Petrucio Cocktail - really impresses me. Do you know VIDEO CLIX ? I really like it ... Click on his cool bowling shirt! P.S. Did Stan teach him some stirring lessons?

Ein Griff ins Bücherregal - Lesevergnügen für den werdenden Gastronomen (6) - Schein und Sein

Aus: "literarische Streifzüge durch Kneipen, Cafés und Bars. Anthologie, ars vivndi" Robert Gernhardt - Körper in Cafés "Körper in Cafés verstehn es, nicht zu sagen, was sie meinen. Trinken cool aus großen Gläsern, statt vollrohr in sie zu weinen Haben kein Problem mit Gesten, da die quasi null bedeuten: Sich umarmen geht ganz easy, man ummarmt sich ja vor Leuten. Aber dann in den vier Wänden müssen Körper Flagge zeigen. Voll hängt er in ihren Sielen und die Hölle voller Geigen. "

Ein Griff ins Bücherregal - Lesevergnügen für den werdenden Gastronomen (5) oder Adolph Freiherr von Knigge VS Sasha Petraske

Aus: "Über den Umgang mit Menschen", 1790 Adolph Freiheer von Knigge. Grausamer Weise immer als der "Knigge" bezeichnet: Dritter Teil, Erstes Kapitel ÜBER DEN UMGANG MIT DEN GROSSEN DER ERDE. FÜRSTEN, VORNEHMEN UND REICHEN ".... 3. Ein allgemeiner Satz für alle Fälle ist der: Dränge Dich den Vornehmen und Reichen nicht auf, wenn Du nicht von Ihnen verachtet werden willst! Überlaufe sie nicht mit Bitten für Dich und andre, wenn sie Deiner nicht überdrüssig werden, wenn sie Dich nicht fliehn sollen. Laß Dich vielmehr von Ihnen aufsuchen. Mache Dich rar; doch dies alles, ohne daß Deine Absicht merklich, ohne daß es gezwungen scheine...." Aus: House-rules Milk and Honey, 2000 by Sasha Petraske: 1.) No name dropping; no star fucking!

Ein Griff ins Bücherregal - Lesevergnügen für den werdenden Gastronomen (4) - oder wer kennt Finkel Gin ?

Aus: "Cocktails - How to mix them" - by Robert, 1922 SLINGS Straits Sling This wellknown Singapore drink, thoroughly iced and shaken, contains: 2 dashes of Orange Bitters. 2 dashes of Angostura Bitters. The juice of half a lemon. 1/8 gill of Bénédictine. 1/8 gill of Dry Cherry Brandy* 1/2 gill of Gin Pour into a Tumbler and fill up with cold Soda Water * Damit wird Kirsch Wasser gemeint sein. Fälschlicher Weise oft auch Kirsch Likör. Siehe auch: The Origins of the Singapure Sling von Ted Haigh .... do you know that - Aquadiente is a Mexican liquer made from the Maquey aloe. Pulque Wine is made from the Same ... Cachiry, from Guiana, is made of sweet potatoes and the Paya is very simular to it. ... Cha is a chinese fermented beverage made from the sap of the palm tree ... Dog's Nose is a glass of ale with a dash of gin. It is a popular sailors drink in the British Navy ... Finkel is a spirit like gin, but made from potatoes, of wich the Norwegians are very fond. There is a

Ein Griff ins Bücherregal - Lesevergnügen für den werdenden Gastronomen (3)

Aus: "Das Gourmet Handbuch" - Udo Pini. "BAR: Flaschenreicher, entspannter Ort der Kommunikation, anfangs meist im Stehen, gegen das es anzutrinken gilt. Zum wahren Bargenuß gehört ein Mindestmaß an "Hemmingway of Life", denn in einer Bar wird Alkohol bar aller Kritik genossen und sicherheitshalber bis zur Unkenntlichkeit gemischt. Gute Barkeeper haben Hunderte Mixturen für Drinks im Kopf, greifen nahezu blind und zielsicher nach den benötigten Flaschen, dosieren auch grundsätzlich ohne Meßbecher und arbeiten mit elegant diskreter Körpersprache. Kenner fliegen auf beste Bars und werden deshlab barflies genannt, die HARRY'S NEW YORK, der Inbegriff einer American Bar, als tanzendes Pärchen in Ihrem Logo hat. American Bars haben meist nur noch als Hotelbars überlebt, Szenebars mit hektisch wechselnden Drink Moden und betontem Erlebnisambiente ziehen meist ihren Gästemix dem gepflegten Getränk vor." Herr Pini, Bitte bei Neuer Auflage überdenken: es wird we

Ein Griff ins Bücherregal - Lesevergnügen für den werdenden Gastronomen (2)

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Aus: Wolfgang Schivelbusch: Das Paradies, der Geschmack und die Vernunft . Eine Geschichte der Genußmittel:   William Hogarth - "Gin Lane" (re.) und "Beer Street" "Der  berühmte Stich über die von Branntwein ruinierte Welt kommentiert die sogenannte Branntweinepidemie des 18. Jahrhunderts. Henry Fielding, der Literat und Zeitgenosse von Hogarth, schreibt über denselben Gegenstand: "eine neue Art von Trunksucht, wie sie unsere Vorfahren noch nicht kannten, ist neuerdings aufgekommen, und wenn wir ihr nichts entgegensetzen, wird sie zweifellos einen großen Teil der armeren Bevölkerung vernichten. Diese Trunksucht ist verursacht durch ein Gift, das sich "Gin" nennt. Es ist das Hauptnahrungsmittel von mehr als 100 000 Menschen in der Hauptstadt" - Während "Gin Lane" ein Bild der Destruktion bietet - zusammenstürzende Häuser, eine entmeschte Mutter, die Ihr Kind fallen läßt, aufeinander losgehende Menschen, Selbstmörder, und nur da

Ein Griff ins Bücherregal - Lesevergnügen für den werdenden Gastronomen (1)

Aus: Alfred Walterspiel - Meine Kunst in Küche und Restaurant. "Wenn einer sagt, es ist mir gleich, wann, wo und was ich esse, so verdient er unser tiefstes Mitleid, weil er mit den schönsten Gaben Gottes nichts anzufangen weiß." Alfred Walterspiel. Walterspiel ist als berühmtester Retaurant und Hotelchef der Kaiserzeit und der Weimarer Republik in die Geschichte der deutschen Gastronomie eingegangen. Er arbeitete in Cannes, Oslo, St. Petersburg, London, Brüssel. 1909 gründete er mit Franz Pfordte das Hotel "Atlantic" in Hamburg. 1910 übernahm er das weltberühmte Restaurant Hiller in Berlin. Von 1925 bis 1960 leitete er das Nobelhotel "Vier Jahreszeiten" in München. Er schrieb dieses Buch, als er, wie er sagte, das erste mal in seinem Leben nichts zu tun hatte. Direkt nach dem Krieg - weil die amerikanischen Besatzungstruppen sein Hotel vorerst als Unterkunft einbehielten. Aus dem Abschnitt: "Mein Restaurant" " Das mir vorschwebende

Ein selbstreferenzieller Haufen, über den Verlust der Vielfalt und ein Griff ins Bücherregal - Lesevergnügen für den werdenden Gastronomen

Gestern wurde ich gleich zweimal angesprochen. Ja, Du schreibst wieder... ABER deutlich weniger als zu Deinen besten Zeiten .... Bitters-Blog ... Barbaublog... etc. Nun, dem kann ich wenig entgegensetzen. Allerdings gibt es hierfür Gründe. Als wir 2006 anfingen zu „Bloggen“ war die online umtriebige Barszene eine andere. Im Blog schrieben ich und Stephan über Themen rund um die Bar, und via Kommentar fand ein bundesdeutscher Austausch statt. Andere „Kanäle“, großtenteils Facebook, waren bei vielen Bar-Interessierten noch nicht etabliert. Was blieb, war der Austausch via Kommentar. Ein Großteil der damaligen Kommentatoren (Mitteilungsbedürftigen im positiven Sinne) bloggen heute selbst. Die Kommentare auf den mittlerweile fast unübersichtlich gewordenen Bar-Blogs sind allerdings heutzutage rar gesät. Sind Bar Blogger ein Selbst Referenzieller Haufen geworden ??? Ähnlich eines Mixologen, der seine Drinks im Kopf hat, aber nicht seine Gäste???  Vielleicht etwas zu hart formuliert, den

Hans Langnickel, Darwin und die Evolution des Cocktails

Hans Lang nickel sollte Lesern des Bitters-Blogs († 2008) ein Begriff sein. Nach wie vor ist er der erste und einzige Gast, der es zu einem nach Ihm benannten Drink auf der Barkarte des LE LION geschafft hat. Die Rede ist vom fantastischen Professor Langnickel (Cocktail) . Professor (Hans) Langnickel betreibt in Köln, neben all der geistigen Arbeit, die Bar BARFLY. Und während mich vor kurzem ein Hauptstadt Schreiberling mit seinem **** dreisten, von Halbwissen und schlechtem Stil gespickten Artikeln über Salonbars verärgert hat, ist es (Der Schreiberling hat seine Texte geändert - es bleiben wenig Rückschlüsse für meinen Ärger...) Es ist eine wahre Freude, den von Herrn Langnickel neu ins leben gerufenen Cocktailsalon zu lesen. Was wäre da passender als der Artikel " Darwin und die Evolution des Cocktails..." , heute, am 200 Geburtstag von Charles Darwin. Herr Langnickel, wenn ich es schon vorerst nicht ins Barfly schaffe, reserviere ich hiermit einen Tresenplatz im C

PDT Bacon Bourbon by Don

Don Lee präsentiert den Speck Bourbon im PDT NYC - enjoy  

Online Einkauf bleibt spannend...

Nachdem Helmut Adam mit einem kräftigen " YES I CAN " (ok... wir wollen ehrlich bleiben, es war ein WEIL ICH ES KANN - aber verderben Sie mir hier nicht meine Geschichte mit Ihrem Pedantentum) für mehr Klarheit in Sachen Online Spirituosen Kauf in der EU gesorgt hat, zieht eine neue Wolke am Himmel des von Zuhause bestellenden Spirituosen Liebhabers auf. Im Cocktailforum kommt die Frage auf: Wie ist es eigentlich um den Pfand bei von uns Liebhabern guter Getränke gesuchten und schwer zu bekommenden Tonic Water / Ginger Beer Soft Drinks bestellt? Soll ich ehrlich sein - Schlecht ...  Meine Empfehlung: Pfand  mit bezahlen, Schna...e halten und Füße still halten. Wer zu viel fragt, soll sich nicht wundern, wenn er bald seine geliebten Produkte nicht mehr bekommt... Es bleibt spannend im Online Handel. -> Link Cocktailforum