Ein Manifest für Bars und Bartender - 1984 - Vom SPIEGEL und ACHIM F. EBERHARDT
Eigentlich wollte ich hier über Musik schreiben. Darüber das ich ein paar neue Entdeckungen für den Löwen aufgetan habe. Zum Beispiel zwei Alben von Jamie Cullum.
Ich wollte "eröffnen" mit einen Lobgesang auf den Jazz. Dann fiel mir Luis Buñuel ein. Sein letzter Seufzer. Seine Vision von einer Bar. Die Schule der Einsamkeit. Keine Musik, eiskalte Martinis. Wie recht der Mann hat. Also, vielleicht doch keine Musik?
Das war mein Plan. Aber manchmal kommt es anders als man denkt. Aber, das bringt uns Bartender nicht aus der Ruhe. Das ist unser Leben.
Ich begab mich ins Netz, auf die Suche nach diesem fantastischen Buñuel Textes. Diesem Manifestes für eine heute fast utopische und doch so sehr gebrauchte Version einer Bar. Und fand etwas ganz anderes.
Ein Manifest. Für die Bar. Von 1984. Aktueller denn je. Von Achim F. Eberhardt. Meinem stillen Mentor. An dessen Bar ich einige Jahr lang sitzen durfte. Und was ich dort sah, weckte das Feuer für die Profession in mir.
Wer Herrn Eberhardt kannte, wird seine Stimme, seinen Sprachwitz und seine Eloquenz zwischen den Zeilen finden und sich ein Lächeln nicht verkneifen können. Er wird für einige Minuten zurückversetzt, in die einzigartige Atmosphäre, die dieser legendäre Bartender in seinem Räumen verbreitete.
Es ist die Rede von "neuen" Trend - Zitat "Gruppenweise fällt die aufgekratzte Jeunesse in die Getränke-Center ein, lauter "gepflegte und freundliche Jungs und Mädels" , von der Rückbesinnung auf alte Klassiker und Qualität im Glas. Von der Liebe zum Beruf, den Schwierigkeiten und den Regeln einer guten Bar. Fast 30 Jahre alt der Text und er könnte aktueller nicht sein.
Meine Leseempfehlung, ein Manifest für unseren Berufsstand: "Mit Zombies ins Bermuda Dreieck" SPIEGEL MAGAZIN 1984
Link clicken, Musik anstellen und eine Zeitreise zum einzigartigen Achim F. Eberhardt geniessen. Ach ja. Ein Gläschen Rum in der Hand könnte nicht schaden...
Ich wollte "eröffnen" mit einen Lobgesang auf den Jazz. Dann fiel mir Luis Buñuel ein. Sein letzter Seufzer. Seine Vision von einer Bar. Die Schule der Einsamkeit. Keine Musik, eiskalte Martinis. Wie recht der Mann hat. Also, vielleicht doch keine Musik?
Das war mein Plan. Aber manchmal kommt es anders als man denkt. Aber, das bringt uns Bartender nicht aus der Ruhe. Das ist unser Leben.
Ich begab mich ins Netz, auf die Suche nach diesem fantastischen Buñuel Textes. Diesem Manifestes für eine heute fast utopische und doch so sehr gebrauchte Version einer Bar. Und fand etwas ganz anderes.
Ein Manifest. Für die Bar. Von 1984. Aktueller denn je. Von Achim F. Eberhardt. Meinem stillen Mentor. An dessen Bar ich einige Jahr lang sitzen durfte. Und was ich dort sah, weckte das Feuer für die Profession in mir.
Wer Herrn Eberhardt kannte, wird seine Stimme, seinen Sprachwitz und seine Eloquenz zwischen den Zeilen finden und sich ein Lächeln nicht verkneifen können. Er wird für einige Minuten zurückversetzt, in die einzigartige Atmosphäre, die dieser legendäre Bartender in seinem Räumen verbreitete.
Es ist die Rede von "neuen" Trend - Zitat "Gruppenweise fällt die aufgekratzte Jeunesse in die Getränke-Center ein, lauter "gepflegte und freundliche Jungs und Mädels" , von der Rückbesinnung auf alte Klassiker und Qualität im Glas. Von der Liebe zum Beruf, den Schwierigkeiten und den Regeln einer guten Bar. Fast 30 Jahre alt der Text und er könnte aktueller nicht sein.
Meine Leseempfehlung, ein Manifest für unseren Berufsstand: "Mit Zombies ins Bermuda Dreieck" SPIEGEL MAGAZIN 1984
Link clicken, Musik anstellen und eine Zeitreise zum einzigartigen Achim F. Eberhardt geniessen. Ach ja. Ein Gläschen Rum in der Hand könnte nicht schaden...
Welch wohltuende Musik, ganz nach meinem Geschmack. Der Leseempfehlung bin ich auch gleich gefolgt -GRANDIOS !!! Mit Erlaubnis möchte ich dieses Manifest auf meinem Blog veröffentlichen und eine Verlinkung zu Ihrem Post erstellen, um meine Leserschaft daran Teil haben zu lassen. ;-))
AntwortenLöschenFreut mich, das Musik und Text Vergnügen bereiten. Möge man verlinken, dank dafür - nur bei der Veröffentlichung des eigentlichen Spiegel Textes sei an das Zitat Recht erinnert :)
AntwortenLöschenBeste Grüße
Jörg Meyer