tag:blogger.com,1999:blog-7282158893452714854.post1134764243982928172..comments2022-12-10T10:15:01.191+01:00Comments on jrgmyr: Fachzeitschriften und Ihre GlaubwürdigkeitJoerg Meyerhttp://www.blogger.com/profile/10390919850839276785noreply@blogger.comBlogger4125tag:blogger.com,1999:blog-7282158893452714854.post-82214830905673718052013-11-15T08:19:05.695+01:002013-11-15T08:19:05.695+01:00Kann man das so pauschal sagen? Was ist mit Landlu...Kann man das so pauschal sagen? Was ist mit Landlust oder Beef?Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7282158893452714854.post-50121474477816039042013-11-15T08:03:51.119+01:002013-11-15T08:03:51.119+01:00Irgendwie belustigt mich diese Diskussion. Ich kan...Irgendwie belustigt mich diese Diskussion. Ich kann Jörg Meyer nur recht geben mit seinen Gefühlen und Feststellungen. Wenn man seinen Gedanken zu Ende denkt, kommt man dort an, wo ich heute stehe. Totholzmedien lese ich nicht mehr. Und wenn ich sie irgendwo in die Finger bekomme, dann glaube ich ihnen schon lange nicht mehr und - was das Wichtigste ist - ich zahle nicht für schlechte Leistung.<br /><br />Und da so viele wie ich nicht mehr zahlen, müssen die Totholzmedien sich von anderer Seite bezahlen lassen. Das geht noch solange gut, bis die letzte Rendite verschwunden ist und der letzte Redakteur als Freier Mitarbeiter ausgestellt wurde und für Cents pro Wort arbeiten muss.<br /><br />Es ist seit Jahren erkennbar, dass dieser Weg nicht mehr umkehrbar ist. Print ist<br /><br />- zu langsam<br />- zu uninteressant<br />- zu unbequem<br />- zu unerfolgreich<br /><br />und damit am Ende<br /><br />- zu beeinflusst (gekauft)<br /><br />Wir erleben gerade die letzten Zuckungen einer sterbenden Branche. Die Abo-Zahlen gehen breitflächig rapide zurück. Freiexemplare überschwemmen den Markt, um der IVW und ADA weiterhin gute Zahlen liefern zu können und die letzten Anzeigekunden versuchen zu halten. Die gewährten Anzeigenrabatte steigen ständig. Nur aus der Bequemlichkeit der rapide älter werdenden Abonnenten sind viele angeblich unabhängige Totholzmedien noch nicht eingestellt.<br /><br />Mit der nächsten Krise fallen sie wie die Fliegen.<br /><br />P.S.: Wenn wir wieder eine rote Drogenbeauftragte bekommen - und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dann droht erneut ein Alkoholwerbeverbot. Das ist dann der Tot der letzten Medien. Burda und Springer haben den Weg in die digitale Welt schon geschafft. Aber der Rest?Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/11882422645003498751noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7282158893452714854.post-60141800604883061302013-11-14T12:49:36.149+01:002013-11-14T12:49:36.149+01:00Lieber Herr Adam,
ich kenne Sie nicht persönlich ...Lieber Herr Adam,<br /><br />ich kenne Sie nicht persönlich und habe auch nur einige wenige Beiträge von Ihnen gelesen - hier, bei mixology.de und cocktaildreams.de. Gefühlt war der Ton dabei immer recht zackig und auch gern etwas überheblich. Beiträge wie dieser bekräftigen das nur. Das eigentlich Thema wird herunter geredet und der Autor, in diesem Fall Herr Meyer, soll diskreditiert werden. Man möchte sich unangenehmen Fragen nicht stellen und handelt schnell nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung". Glaubwürdigkeit geht so langfristig verloren und nur wer glaubwürdig ist ist auch meinungsbildend und somit interessant für Werbepartner.<br /><br /><br />Beste Grüße<br />Ein Hobby-MixerAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7282158893452714854.post-58507334424651700242013-11-14T10:43:37.619+01:002013-11-14T10:43:37.619+01:00Lieber Jörg,
klar, ein Debattenthema, das man imm...Lieber Jörg,<br /><br />klar, ein Debattenthema, das man immer wieder aufgreifen kann. Aber irgendwie stellt sich für mich doch die Frage: Im Ernst? Jetzt? 2013?<br /><br />Du bist ein alter Gastro-Hase, beherrscht als Gastronom die mediale Klaviatur wie kein zweiter. Irgendetwas muss Dir wohl über die Leber gelaufen sein und den Anstoss hierfür gegeben haben.<br /><br />Nun, ich selbst habe mich auch schon teilweise an diesem Thema abgearbeitet. Als "Verursacher" eines Mediums. Nichts Neues unter der Sonne. Einen der Beiträge hast Du auch kommentiert: http://mixology.eu/magazin/blog/was-mit-medien-teil-1/<br /><br />Im Übrigen fand ich es auch lächerlich, wie hier im Blog vor geraumer Zeit ein "Kollege" mit dem Pressekodex herumwedelte. Das würde ich niemals machen. <br /><br />Fachmedien sind das, was sie sind. In unserem Fall (als Quereinsteiger erlernt) ein Medium, das gleichzeitig Plattform für Bartender und Gastronomen, aber auch ganz dezidiert Partner der Getränkeindustrie ist. <br /><br />Mixology hat gerade durch Kooperationen wie die Bols Bar Coachings Ende der Nuller-Jahre seinen Bekanntheitsgrad erreicht. Dort sind wir uns, glaube ich, das erste Mal begegnet. An diese Kooperation schlossen sich viele weitere an bis zum heutigen Tage. Kein Geheimnis. <br /><br />Mir kommt nur vor, dass Du ein wenig von einem hohen Ross herunterargumentierst. Hier in Deinem Blog jazzt Du beispielsweise eine Diageo-Competition mit folgenden Worten hoch:<br /><br />"Last Friday, I judged the most interesting bartender "entrepreneurship"competition, I have seen in my bartenders life: Diageo's SHOW YOUR SPIRITS - unbelievable!"<br /><br />Unbelievable! ;) Aber Du warst doch dort als bezahltes Jury-Mitglied, oder? Wäre so viel Transparenz nicht auch gegenüber Deinen Blog-Lesern angebracht? Oder kommt jetzt das Gegenargument, dass Du ja kein Journalist, sondern ein Blogger bist?<br /><br />In der Offline-Welt haben wir uns bereits des Öfteren zu diesem Thema ausgetauscht. Daher überrascht mich Deine pauschale, aus der Hüfte geschossene Kritik an Fachmedien und der Zeitpunkt der Kritik ein bisschen. <br /><br />Ansonsten: Forderung nach Transparenz - absolut angebracht. Kein Widerspruch. <br /><br />Grüße, Helmut<br /><br /><br /><br /><br />Helmut Adamhttp://www.mixology.eunoreply@blogger.com