Bar Symposium - Polens erste Barmesse


Heute erhielt ich eine Email von Tomek Roehr, mit einer Bitte, der ich selbstverständlich mit großer Freude nachkomme:

„Dear Friends and Bloggers,

In two weeks on 13th & 14th September the first edition of Bar Symposium Warszawa will take place in Poland.

BSW is a unique event in Poland aimed at bartenders, hospitality managers and lovers of good spirits and cocktails. During the two-day meeting numerous lectures, workshops and panel discussions will be held with Polish bartending specialists, world-renowned experts and distinguished guests from abroad. The venue building will also host stalls of the biggest international and Polish brands of spirits, and leaders from the hospitality industry.

I would be grateful if you could let your readers know about this event.

If you would like further information please get in touch.
Bartending is an art. Don't miss Bar Symposium!

www.barsymposium.pl“ 


Dieser Aufruf ist nicht ganz uneigennützig. Denn schließlich habe ich das große Vergnügen, diese erste „Ausgabe“ einer Bar Show als „Speaker“ mitzugestalten.

Und ich freue mich sehr darauf. Dank an Tomek an dieser Stelle. Ich liebe das Neue, Unbekannte. Eine neue Barshow ist immer etwas ganz besonders. Barshows haben eine Halbwertszeit. Die einen mehr, die anderen glücklicherweise noch nicht feststellbar. Es gibt großartige Messen, BCB und Paris Barshow z.B., die vom ersten Tag an gut waren und jedes Jahr die Messlatte höher legten. Andere, wie London, habe ich ein wenig aus dem Fokus verloren. Dabei geht es gar nicht ausschließlich ums Programm oder um die Referenten. Vielmehr ist die Aufbruchsstimmung, die herrscht, das größte Vergnügen. Neue Kontakte treffen aufeinander, das „Feuer“ leuchtet ein wenig mehr in den Augen. Wenig ist institutionalisiert, keine Claims abgesteckt. Es bildet sich etwas... ich freue mich darauf, Teil dessen zu sein.

Ich selber habe natürlich gedacht: worüber spreche ich mit den Kollegen aus Polen? Und ich habe mich bewusst für etwas entschieden, über was ich sehr gut sprechen kann: Das Le Lion. Man möge mir meine vordergründige Einfältigkeit verzeihen. Also, ich persönlich könnte viele Stunden über meine Bar sprechen. Und wenn ich an mich als Zuhörer denke, frage ich mich ja selbst:Was möchte ich hören?
Und da ich die Bar liebe, will ich ehrlich sein: Ich könnte nicht nur stundenlang darüber reden, sondern auch stundenlang zuhören (werde ich beim BCB wieder unter Beweis stellen - erstklassiges Progamm btw). Nur, auf Augenhöge sollte es bleiben. Ehrlich, unterhaltsam, praxisnah. 

Der Ton macht die Musik. Und selbst, wenn es schon einige Monate her ist, hat Frau Schneider im "Willkommen im Zirkus" für mich interessant beschrieben, wie unterschiedlich das Vorgetragene von den Gästen aufgenommen wird. Nun,  danke für den Reminder an Frau Schneider. Ich freue mich auf Barsymposium. Auf viele interessierte Kollegen. Auf regen Austausch. Auf Augenhöhe.

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